PowerShell: Datenbanknamen als Dateinamen auslesen
Verfasst: 23. Dezember 2014 11:19
Mit dieser Funktion kann man über das SQL Server Management Studio die Datenbanknamen als Dateinamen in einem Indexordner anlegen, um damit Stapelverarbeitungen durchführen zu können.
Anwendungsfälle sind z.B. Objektstapelimporte oder Compilerläufe.
Hiermit können dann die betroffenen Datenbanken für die jeweilig anstehenden Stapelverarbeitungen schnell zusammengestellt werden.
So sieht die Datenbankliste für den im Beispiel verwendeten Server bei mir lokal aus:
Die Systemdatenbanken und einige andere "Spielwiesen" sollen dabei übergangen werden, damit nur die relevanten Datenbanknamen berücksichtigt werden.
In der Powershell wechselt man in den Ordner, der nach Ausführung die Dateinamen enthalten soll, und ruft dann die Funktion mitsamt dem Servernamen auf.
Der Servername wird dabei in die automatische $args-Variable übergeben.
Accepting Arguments for PowerShell Functions: Best Practices
In der Beispielfunktion werden die Datenbanknamen über
gefiltert, hier kann man nach Bedarf die eigenen Filter anwenden.
Andere Möglichkeiten an dieser Stelle wären z.B.
Ausgabe zur Laufzeit, angezeigt werden alle Datenbanknamen, als Datei angelegt werden nur die gefilterten, hier alle die mit "NAV" beginnen.
Ausschnitt aus den durch die Funktion angelegten Dateien im aktuellen Ordner.
Funktionscode
Anwendungsfälle sind z.B. Objektstapelimporte oder Compilerläufe.
Hiermit können dann die betroffenen Datenbanken für die jeweilig anstehenden Stapelverarbeitungen schnell zusammengestellt werden.
So sieht die Datenbankliste für den im Beispiel verwendeten Server bei mir lokal aus:
Die Systemdatenbanken und einige andere "Spielwiesen" sollen dabei übergangen werden, damit nur die relevanten Datenbanknamen berücksichtigt werden.
In der Powershell wechselt man in den Ordner, der nach Ausführung die Dateinamen enthalten soll, und ruft dann die Funktion mitsamt dem Servernamen auf.
Der Servername wird dabei in die automatische $args-Variable übergeben.
Accepting Arguments for PowerShell Functions: Best Practices
In der Beispielfunktion werden die Datenbanknamen über
- Code:
$filename.StartsWith('NAV'))
gefiltert, hier kann man nach Bedarf die eigenen Filter anwenden.
Andere Möglichkeiten an dieser Stelle wären z.B.
- $filename.Substring
- $filename.Contains
- $filename.EndsWith
Ausgabe zur Laufzeit, angezeigt werden alle Datenbanknamen, als Datei angelegt werden nur die gefilterten, hier alle die mit "NAV" beginnen.
Ausschnitt aus den durch die Funktion angelegten Dateien im aktuellen Ordner.
Funktionscode
- Code:
function ExtractNAVDatabaseNames
{
#Connect and run a command using SMO
[reflection.assembly]::LoadWithPartialName("Microsoft.SqlServer.Smo")
# $args = Servername
$sqlServer = new-object ("Microsoft.SqlServer.Management.Smo.Server") $args
foreach($sqlDatabase in $sqlServer.databases)
{
$sqlDatabase.name
$filename = $sqlDatabase.name.ToString()
# use own filtering here
if ($filename.StartsWith('NAV'))
{New-Item $filename -type file -force}
}
}