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Hallo,

leider konnte ich zu dem Thema noch keine Unterlagen finden. Setzt die Projektwarteschlange ein NAS voraus? Ich frage weil wir u.a. auch den Objektaufrufplaner im Einsatz haben und der meines Wissen keinen NAS braucht. Wo finde ich mehr Informationen über die Einrichtung und Verwendung der Projektwarteschlange?

Des Weiteren würde mich interessieren, ob der NAS ressourcen-hungrig ist, sodass diese nicht (auch nicht in einer Testumgebung) mit auf dem SQL-Server laufen sollte.

Ich freue mich über eure Antworten.

PS: Wir nutzen NAV 5.0.

Viele Grüße,

Janosch

Ich frage weil wir u.a. auch den Objektaufrufplaner im Einsatz haben und der meines Wissen keinen NAS braucht.

Stimmt übrigens.

Wo finde ich mehr Informationen über die Einrichtung und Verwendung der Projektwarteschlange?

Falls zu Zugriff zur MS Knowledgebase hast: KB 948852
Besser aber: Job Queue in Microsoft Dynamics NAV 5.0

Des Weiteren würde mich interessieren, ob der NAS ressourcen-hungrig ist, sodass diese nicht (auch nicht in einer Testumgebung) mit auf dem SQL-Server laufen sollte.

Eine solche Einschränkung ist mir nicht bekannt.

janosch hat geschrieben:Setzt die Projektwarteschlange ein NAS voraus?

Eigentlich schon. Aber (theoretisch, hab es nicht ausprobiert!) könnte ein Client/Benutzer manuell die entsprechende Projektwarteschlange-Codeunit (Name: "Job Queue Dispacher") aufrufen und so den NAS "nachahmen". Aber wie gesagt, ist jetzt so eine Idee, wenn man den NAS unbedingt vermeiden möchte (warum eigentlich?).

Natalie hat geschrieben:

Aber wie gesagt, ist jetzt so eine Idee, wenn man den NAS unbedingt vermeiden möchte (warum eigentlich?).

Nunja, der NAS verbraucht eine Lizenz, oder? Wenn der Objektaufrufplaner eh schon im Einsatz ist (und auch eine Lizenz verbraucht) könnte man evtl auch über diesen die CU aufrufen, oder?

Ara hat geschrieben:Nunja, der NAS verbraucht eine Lizenz, oder? Wenn der Objektaufrufplaner eh schon im Einsatz ist (und auch eine Lizenz verbraucht) könnte man evtl auch über diesen die CU aufrufen, oder?

Vorsicht, NAS-Lizenz und "Normal-Benutzer"-Lizenz sind zwei paar Schuhe! Für den Betrieb eines NAS verbrauchst du eine spezielle NAS-Lizenz. Jede Kundenliznez hat davon automatisch eine; die brauchst du weder extra erwerben noch bezahlen.
Für den Betrieb des Objektaufrufplaners dagegen verbraucht man dagegen eine "Normal-Benutzer"-Lizenz (könnte mir bitte jemand sagen, wie das im Fachjargon richtig heißt und ob die unterschiedlich viel kosten? ).
Solltest du den NAS in einem einzigen Mandanten verwenden wollen, so würde es sich für euch auf jeden Fall lohnen, die NB-Lizenz zu sparen und die NAS-Lizenz zu verbrauchen.

Wie könnt ihr in 5.0 den Objektaufrufplaner überhaupt benutzen; der wurde doch in 5.0 zugunsten der Projektwarteschlange abgeschafft? Beides geht m.W.n. nicht.
Edit: Ach so, warst ja auch nicht der Themenersteller

Hallo Natalie,

Natalie hat geschrieben:Wie könnt ihr in 5.0 den Objektaufrufplaner überhaupt benutzen; der wurde doch in 5.0 zugunsten der Projektwarteschlange abgeschafft? Beides geht m.W.n. nicht.

Für das von uns erworbene Workflow-Tool kommt der Obejektaufrufplaner zum Einsatz. Warum das nicht mit der Projektwarteschlange erledigt wird, ist mir nicht bekannt.

Da wir gerade eine Datenschnittstelletesten, wo der manuelle Betrieb ausreichend wäre, dachte ich mir den Weg über den NAS zu sparen.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann der NAS nur pro Mandant verwendet werden? Entschuldige diese Dummy Fragen aber: Gibt es eine Einschränkung wieviele Jobs auf dem NAS laufen können?

Viele Grüße,

Janosch

janosch hat geschrieben:Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann der NAS nur pro Mandant verwendet werden?

"Der NAS" ist ein oder mehrere NAS-Dienste. Jeder Mandant, der mit dem NAS betrieben werden soll, braucht mind. einen eigenen NAS-Dienst. Pro NAS-Dienst können eine odere mehrere Aufgaben erledigt werden. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Gibt es eine Einschränkung wieviele Jobs auf dem NAS laufen können?

Hm theoretisch nicht. Praktisch jedoch gibt es eine Einschränkung: Um einem NAS-Dienst mitzuteilen, welche Aufgaben überhaupt (z.B. Outlook-Sychronisation, Projektwarteschlange ...) ausgeführt werden sollen, muss der sog. Startup-Parameter gefüllt werden. Das ist ein Text, gefüllt mit einem oder mehrere (durch Komma getrennte) Wörter. Dieser Text kann maximal 260 Zeichen lang sein - und ich kenne niemanden, der diese Grenze je auch nur annähernd erreicht hat.

Fazit: Keine Sorge, so kannst damit jede Menge Aufgaben gleichzeitig abarbeiten.

Okay, danke für die Antworten.