1. Es handelt sich um Verkaufsversandkosten.
2. Wir arbeiten (auch) mit Direktlieferungen, wobei wir auch hier im Verkaufsbeleg an den Kunden die Versandkosten selbst angeben und nicht die tatsächlichen Kosten des Streckenlieferanten an uns angeben müssen.
Jetzt kommt es darauf an, ob die Versandkosten des Streckenlieferanten einen wesentlichen Teil des Einstandspreises ausmachen, d.h. verschickst du eine diamantbesetzte Rolex mit DHL unversichert, sind die Frachtkosten im Vergleich zum Warenwert wohl eher gering (es sei denn Die Rolex kommt aus China
), verschickst du allerdings eine LKW- Ladung Sand vom Bodensee nach Flensburg, wird der Frachtanteil des Auftrags im Vergleich zum Warenwert eher hoch sein, und damit den Deckungsbeitrag des VK-Auftrags sehr stark beeinflussen. In diesem Fall kann man die Eingangsfracht per Zuschlag auf die VK-Lieferung umschlagen, und später auch die VK- Fracht per Zuschlag auf die Artikelzeile verteilen, damit der DB des Artikels passt.
3. Die Erlöse sollten gesammelt auf einem Posten zu sehen sein und können ja dann gesammelt den tatsächlichen Kosten der Dienstleister (DHL und Co.) gegenübergestellt werden.
das kann man mit allen vier Methoden erreichen
4. Das wäre natürlich schön, wenn man das nachher auch auf Auftragsebene auswerten könnte. Ich vermute aber, dass die Zuordnung (Dienstleister Rechnungspos. zu Auftrag) am Ende ein Problem wird.
In diesem Fall wäre die Benutzung der - zugegeben - aufwändigeren Zuschläge sinnvoller. Die Zuweisung ist hier kein Problem, da Sie entweder gleich im Beleg passiert oder nachträglich nach Erhalt der Versandrechnung entweder auf die EK- oder VK- Lieferung erfolgt.
5. Nein
Du widersprichst dem im Punkt 4.
Gruß Fiddi