Hallo zusammen,
man muss grundsätzlich unterscheiden, was für Auswertungen/Reports erstellen werden sollen. Jet Reports ist nicht für Formulare (AB,LF, etc.) oder BI-Abfragen gedacht. Der Schwerpunkt liegt klar bei Statistiken und Auswertungen. In diesen Bereichen habe ich in meinen 9 Jahren Navision mehr als genug per Report "verbrochen" und wenn einer mal Vertreter-Abrechnungen oder Umsatzauswertungen erstellt hat, weiss wo die Probleme in Navision liegen -> Darstellung, Zwischensummen, Vergleiche, etc.! Alles natürlich in Navision machbar, aber mit welchem Aufwand? Ich betreue in unserem NSC Jet Reports und bin - vor allem seit der Version 7 - ein grosser Fan. Der Preis ist im Vergleich zur Leistung "ein Witz" (inkl. C/FRONT um die 3000,-- €). Da immer mehr Excel-Wissen "im Umlauf" ist, wird Jet Reports begeistert angenommen und endlich haben wir einen Ersatz für unseren veralteten Report-Designer - was die Kunden auch erwarten.
Zum Thema Performance ist zu sagen, dass zum einen der Aufbau des Berichtes (d.h. Reihenfolge der Filterkriterien) wichtig ist, zum anderen hilft ggf. einer neuer Schlüssel in der besagten Tabellen! Jet Reports verhält sich genau wie ein Navision-Client, d.h. wenn ich auf eine Postentabelle mit einem "schlechten" Schlüssel filtere, dauert es ewig!
Ein Highlight - meiner Meinung nach, ist der Advanced-Designer in Jet Reports. Wenn man alles Navision-Objekte als Textdatei exportiert hat, können diese unter "Optionen" in Jet Reports importiert werden. Anschließend muss im Optionsmenü des Jet Reports - Designers der Advanced-Designer aktiviert werden und ich habe für jede Tabelle die Information über die Schlüssel und die Relationen zu anderen Tabellen
Noch eines - dann "halte ich die Klappe"
- C/FRONT bietet, im Gegensatz zu C/ODBC, die Möglichkeit des Drilldowns, d.h. ich kann als Designer oder Viewer per Klick auf eine Excel-Zelle die zugehörige Lookup-Form in Navision öffnen.
Gruß
Uwe