Navision 4 + SQL Server 2005 Analysis Services

Hallo,
da die Auswertbarkeit und der Statistikteil bei Navision begrenzt ist und einiges nicht möglich ist, wurde uns SQL Server 2005 Analysis Services empfohlen. Wir arbeiten mit Navision 4 auf einem SQL 2005 Server - die Vorraussetzungen sind also vorhanden. Ziel ist es, gewisse Statistiken zu generieren und die Berichte für verschiedene Abteilungen autom. zu generieren. Wie schwer ist eine solche Umsetzung - was mus hier alles eingerichte werden ? Wer arbeitet bereits in diesem Umfeld ?
Ich kann mir aktuell noch nicht sehr viel unter diesem Thema vorstellen.

Danke
MfG
Albe

Navision (4/5) in Verbindung mit dem SQL 2005 Server (und Bestandteile wie SSIS, SSAS und SSRS) als erstklassige BI Umgebung zu nutzen ist absolut trumhaft. Leider gibt es auf diesem Sektor nicht viel Know-how in den NSC's bzw. bei C/AL Programmierern. Wer allerdings gutes SQL Know-how mitbringt, ist in der Lage, das gesamte Navision interne Berichtswesen auf Eis zu legen und seine Effizienz um bis zu 90% zu steigern (vgl. Anlage mit Demos zu NAV 4.0).

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so kann es aussehen (stark vereinfacht)

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Was allerdings für die eigenen Reports benötigt wird, falls man mit SSRS arbeitet, ist das Visual Studio 2005 (mit Zusatz Reporting Services)

Danach ist es wirklich einfach, etwas zu machen. Falls gewünscht kann ich mal einige Screenshots machen, wie das bei uns gelöst ist...

Was allerdings für die eigenen Reports benötigt wird, falls man mit SSRS arbeitet, ist das Visual Studio 2005 (mit Zusatz Reporting Services)

Danach ist es wirklich einfach, etwas zu machen. Falls gewünscht kann ich mal einige Screenshots machen, wie das bei uns gelöst ist...

Nun würde mich schon interessieren. Habt ihr mehrere Länder/DB's im Portfolio? Wenn ja würden mich auch mal eure ETL Abläufe interessieren. Wir versuchen diese mittels einheitlicher Templates auf Holding Ebene relativ schlank zu halten.

Wir haben mehrere Länder (Firmen), welche jeweils eine eigene DB haben. Für die Auswertung werden grundsätzlich bei uns die Live-Daten von Navision verwendet.

Zusätzlich gibt es pro Navision DB eine 2. DB, in der wir Dinge eintragen, welche nicht in Navision geführt sind und dort aber auch views aus der Navision DB ziehen. Zum Beispiel werden Daten dort eingetragen, welche Prä-Navision sind. (Der Grundsatz dahinter ist: Die NAV-DB wird für Auswertungen nicht angepasst, da dies ja auch bei Upgrades von Navision berücksichtigt werden müsste)

Die Datenstruktur wird überall gleich behandelt. D.h. es gibt überall den Ordner 20_Sales, welcher Verkaufsberichte enthält.

Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, dass die Benutzer ihre Reports selber erstellen können, und nur ein Cube zur Verfügung gestellt wird. Das haben wir nicht aktiv, da sonst 20 unterschiedliche Reports herumschwirren, die das gleiche aussagen...

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Verstehe, ist auch ein brauchbarer Ansatz. Wir lassen aus allen Ländern (mit jeweiligen Mandanten) alles in ein Data Warehouse über die SSIS laufen (erst Staging dann Warehouse). Die SSRS laufen dann alle über das DW. Alle Reports werden über die Holding entwickelt, damit wir nicht den Reportzauber haben. Dieser Weg läßt uns noch die Möglichkeit FlatFiles aus Regionen ohne ERP Anbindung heranzuziehen.