Der Kern internationaler Microsoft Dynamics NAV-Projekte

9. Dezember 2011 10:15

Um auf ausländischen Märkten – sei es als Beschaffungs- oder Absatzmarkt – erfolgreich zu sein, bedarf es einer gut aufgestellten EDV-Abteilung. Gerade das ERP-System ist hier gefordert. Von länderübergreifenden Transaktionen über unterschiedliche Rechtssysteme bis hin zu Währungsthemen – die Liste der Anforderungen ist lang. Je nach Ausgangslage und Zielsetzungen gibt es unterschiedliche Ansätze, ein ERP-System international einzuführen. Einer davon im Microsoft Dynamics NAV-Umfeld: die CORE-Lösung.

„CORE“ steht für „Corporate Requirements“, also „Konzern-Anforderungen“, denn im Kern geht bei diesem Ansatz darum, die länderunabhängigen Vorgaben innerhalb des ERP-Systems abzubilden. Um es technisch auszudrücken: Dies ist kein „echtstartbetriebsfähiges“ System. Für die Länder, in denen die ERP-Lösung produktiv zum Einsatz kommen soll, wird im zweiten Schritt eine Lokalisierung durchgeführt. So kann man ohne wieder bei Null anzufangen die EDV-Strukturen an die länderspezifischen Anforderungen anpassen.

Warum den Weg über die CORE-Lösung gehen? Dafür sprechen vor allen Dingen wirtschaftliche Argumente. Die Kosten für die Geschäftsprozessanalysen oder die Entwicklung und Durchführung von komplexen Testszenarien werden in der Erstellung der CORE-Lösung gebündelt. So wird der Aufwand der folgenden Länder-Roll-outs deutlich reduziert.

Internationale ERP-Projekte sind auch ein Thema auf derTECTURA CONVENTION.






Die TECTURA CONVENTION auf MSDynamics.