Rech.an Deb.-Nr. = deutscher Kunde, Auftrag = Kunde aus AT

Hallo zusammen,

wir haben einen Kunden, der Filialen in Deutschland und in Österreich hat.
Die Rechnungsadresse für alle Verkaufsaufträge ist eine in Hamburg; also Deutschland.

Jetzt geht es mir darum, dass die Umsatzsteuer-Konten richtig gesteuert werden.
Unser Support meinte, ich solle unter Fakturierung lediglich den deutschen Kunden angeben, der gleichzeitig die Rechnungsadresse ist.
Wenn ich das so teste, spuckt er aber deutsche Umsatzsteuer raus, was m. E. falsch ist.

Kann mir jemand helfen ?

Vielen Dank !

Hallo Menicon,

willkommen im Forum!

Prinzipiell ist die Lieferung entscheidend, d.h. bei dem Österreicher darf keine MWST berechnet werden, da bin ich ganz Deiner Meinung.
Damit Du alle Posten auf einem Debitor hast, würde ich aber auch mit einem Debitor im Register Fakturierung arbeiten.

Es gibt eine Einstellung in der Debitoren/Verkaufs-Einrichtung die steuert, ob er die Buchungsgruppen vom Verkauft-an-Debitor oder vom Rechnung-an-Debitor zieht, die muss dann natürlich auf Verkauft-an stehen.

Viele Grüße
Mike

In dem Fall muss es zwei Debitoren geben. Die Lieferadresse muss auch ein Debitor sein, der dann den Rechnungsempfänger als Rech. an Debitor eingetragen hat. Damit ist dann Verkauf an Debitor die Lieferadresse und Rechnung an Debitor die Rechnungsadresse.

Zusätzlich wie in der Finanzbuchhaltung Einrichtung (nicht Debitoren & Verkauf Einr.!) in "Rech an. /Verk. an MwSt.-Berech." die Option "Verk. an / Eink. von" auswählen.