[gelöst] Dringend! Inventur

Tach zusammen,

irgendwas scheinen wir falsch zu machen.

Wir wollen beim Kunden die Anfangsbestände einbuchen und dazu das Inventur-Buchblatt verwenden.
es gibt da ja die schöne Funktion Lagerbestand berechnen, die auch die Option nicht am Lager hat, damit auch die in die Liste aufgenommen werden, wo zur Zeit im System kein Bestand ist, sollte ja bei allen der Fall sein.
Die holt dann auch schön alle Artikel. Aber das Feld Lagerortcode bleibt erwartungsgemäß leer.
Wenn wir da nun das Lager eintragen wollen, kommt immer die Meldung "Inventur muß nein sein". Das Feld Inventurmenge läßt sich aber ausfüllen.
Wenn die Funktion nicht benutzt wird und die Zeile Manuell eingetragen wird, können wir das Lager festlegen, aber bei der Eingabe der Inventurmenge kommt die Meldung "Inventur muss ja sein"....
Dummerweise ist dieses Feld nicht im Buchblatt enthalten.....

Was machen wir falsch?

Es eilt etwas, da der Kunde anfangen will mit Navision zu arbeiten....

Zuletzt geändert von Michael Schumacher am 23. Juni 2006 10:47, insgesamt 1-mal geändert.

Also dann machen wir hier auf Deutsch weiter :wink:

, der Rest steht auf http://www.mibuso.com/forum/viewtopic.php?p=37824#37824

In der Zeile muss die Menge und der Einstandspreis korrekt sein. Wenn nicht in der Basiseinheit aufgenommen wird , dann muss auch der Einheitencode beachtet werden. Der Stückpreis ( sollte bei der Erstaufnahme gleich dem Einstandspreis sein) ist für die Lagerbewertung vollkommen irrelevant !!!

Zuletzt geändert von Kowa am 21. August 2007 19:08, insgesamt 2-mal geändert.

Dein letztes Posting in Mibuso hab ich nicht kapiert
wenn du das noch mal auf deutsch hier machen könntest.....

ich hatte das im Artikelbuchblatt auch schon versucht, da geht das auch, die Werte holt er sich korrekt aus der Artikelkarte.
Bloss, da muss man jede Zeile manuell eingeben, was bei 20Tsd Artikeln etwas viel ist

PS: Entwicklerlizenz ist vorhanden, habe ja auch schon erfolgreich XML-Schnittstellen für den Stammdaten und Vorgangsimport(incl. buchen) erstellt) ;-)

bloss mit der Inventur kommen wir nicht klar.....

Wenn die automatische Inventurberechnung funktionieren soll, müssen vorher Dummy-Artikelposten mit Menge Null erzeugt werden, für alle Artikel einmal für jeden Lagerort. Dazu am besten eine negative Lfd. Nummer verwenden, damit diese eindeutig erkennbar sind und hinterher das Löschen nicht vergessen wird.
Entweder Excel nutzen um diese negativen Nummern zu generieren, danach per Dataport direkt in Tabelle 32 oder selber einen Report schreiben um diese Posten zu erzeugen. Es muss nur immer ein Posten da sein, damit die Berechnungsroutine etwas findet, dann tauchen alle Artikel mit Lagerort im Inventurbuchblatt auf.
Das manuelle Erzeugen von Posten ist normalerweise strikt verboten, aber dies ist die Ausnahme von der Regel. . Nachdem das Inventurbuchblatt erstellt wurde, die Dummyposten alle löschen.

Außerdem :Wenn Kostenstellenanalysen in der Fibu erforderlich sind, muss auch die richtige Kostenstelle in der Zeile eingetragen werden. Wenn diese an der Lagerort gekoppelt ist,kann diese aber auch notfalls hinterher per Programm in den Posten nachgetragen werden.

Das wäre in diesem Fall auch noch relativ leicht, da es nur ein richtiges Lager beim Kunden gibt, das andere (Produktionslager) ist nur temporär, und wird mit umbuchung gefüllt, wenn nötig.

welche Felder muss ich denn in die Exceltabelle schreiben lassen (ich nehme mal an am besten mit dataport aus der Item-Tabelle), damit ich alle relevanten felder für die Artikelposten habe?

Da ich von Buchhaltung als Techniker soviel Ahnung habe, wie ne Kuh vom Bäume klettern, steh ich da etwas im Wald.....

PS: mein Chef sagt gerade, dass der Kunde in den sauren Apfel beissen und die Bestände manuell über das Artikelbuchblatt buchen soll.....
und diese Aktion mit der Excel-Tabelle erst mal zurückgestellt wird.
Aber wenn es dann akut wird, wär es schön, wenn ich dann die fertige Lösung einfach aus dem Ärmel schütten kann, weil ich am Wochenende mal wieder Langeweile hatte :-D

Es sollten die Lfd. Nr, die Artikelnummer und der Lagerortcode für die Dummyposten genügen, sicherheitshalber die Kostenstelle mitnehmen.

Alle Artikelnummern (eine Spalte) exportieren und in Excel öffnen.
Neue erste Spalte erzeugen,in das erste Feld -100000 eintragen und bei gedrückter STRG Taste und linker Maustaste runterziehen , dann werden die Nummern hoch gezählt. In die dritte/vierte Spalte den Lagerortcode/Kostenstellencode entragen, auch für alle Artikel runterziehen (Doppelklick an der unteren rechten Ecke in der Excel-Zelle). Dieses dann als csv-Datei exportieren.
Dann für diese vier Felder einen Dataport schreiben (Trennzeichen ;) und in Tabelle 32 einlesen.
Den "Lagerbestand berechnen" mit "Artikel nicht auf Lager" und pro Kostenstelle laufen lassen, dann werden auch die Kostenstellenwerte in der Buchblattzeile automatisch eingetragen. Die berechnete Menge ist natürlich immer 0, die gezählte dann als Inventurmenge eintragen.

perfekt, jetzt hab ich es auch verstanden!
DANKE!

Dabei nicht vergessen die Dummyposten zu löschen, bevor das Inventurbuchblatt verbucht wird. Falls die Zeit knapp ist ( ist sie bei Neuinstallationen ja eigentlich immer) den letzten Dummyposten in die Lfd. Nr. 0 umbenennen, damit die erste richtige Systembuchung wie sonst auch bei 1 anfängt.

Also sinnvollerweise, wenn man das mit einem Report macht, vorher die Anzahl der Artikel ermitteln, mit der Anzahl der Lager multiplizieren, dann 1 abziehen mit -1 multiplizieren und das als erste lfdNr nehmen, der letzte hat dann automatisch 0, dann den Report Inventurberechnung starten (geht das mit runmodal ? ) und dann alles was lfdNr <1 ist wieder aus der Artikelposten löschen, aber da sollte dann auch ein deleteall funktionieren, da das ja die einzigen Posten sein dürften.....

Das war jetzt mal eben schnell im Kopf kalkuliert und aus dem Bauch geschossen, aber ich denke, so dürfte es klappen