Schlüssel werden langsam erstellt

24. Februar 2006 16:28

Hallo!

Hat jemand eine Ahnung, wie man das Schlüssel-Erstellen beim Aufbauen einer Navision-Sicherung beschleunigen kann? Ich habe so das Gefühl, daß der Rechner so schnell sein kann wie er will, das Aufbauen dauert immer ewig, egal ob auf nem Xeon 3,5GHZ oder nem P3 mit 500MHZ. Die Platten sind dabei meist nur wenig ausgelastet. Was spielt denn dabei noch eine Rolle? Oder lässt sich das Aufbauen der Schlüssel nicht optimieren?

24. Februar 2006 21:10

Die Datensicherung sollte immer auf der Maschine importiert werden, wo die Datenbank läuft (egal, ob lokal oder Server), damit der größte Flaschenhals "Netzwerk" ausgeschlossen werden kann.

Einen weiteren Geschwindigkeits-Schub bekommst du, wenn du den Serverdienst beendest und lokal auf die Datenbank zugreifst.

25. Februar 2006 13:40

Ähem, ich denke, er wird auf einer SQL-Datenbank arbeiten,
da werden ja für die diversen Keys mit SIFT-Feldern extra Tabellen angelegt, das dauert dann so lange, dass man die Meldung Erstelle Schlüssel überhaupt sieht.
Die gleiche Datensicherung auf einem Nativen System braucht kaum Zeit zur Schlüsselerstellung.

25. Februar 2006 13:43

Naja ich denke das hängt von der DB-Größe ab. Wenn wir eine Datensicherung auf unserer DB einlesen dann dauert das Schlüssel erstellen nochmal gut eine Stunde.

Danke übrigens Timo für den Tip sowas direkt auf dem Server zu machen :-) das werde ich (wenn ich richtig Pech habe gleich heute ;-)) beim nächsten Mal ausprobieren.

25. Februar 2006 14:06

Selbst bei der Standard-DB von der Navision-CD sieht man eine Meldung, dass die Schlüssel aufgebaut werden.
Bei einer nativen Datenbank sogar mit Fortschrittsanzeige ;-)

Wie lange der Worst-Case dauert sollte jeder zwischendurch einmal durchspielen.
1. Um zu wissen, ob die Datensicherungen überhaupt gebrauchbar sind,
2. um zu erfahren, wie lange die DB nach einem Crash offline sein wird.

25. Februar 2006 14:57

Bisher habe ich bei Datensicherungen nur dann eine messbare Zeit für Indexerstellung gehabt, wenn es nach SQL geht, bei Nativer Datenbank
(ok direkt mit dem Client und nicht über Server) hab ich bei großen Datensicherungen allenfalls mal den Schriftzug aufblitzen sehen.

Da sind dann aber auch nur ca 20000 Vorgänge (Aufträge,Rechnungen etc) drin .

macht sich das auch bei Nativer Datenbank bei wesentlich größeren Datenbanken denn so stark bemerkbar?
Dann macht es ja bald Sinn, den Server anzuhalten und die Datenbank-Datei komplett zu sichern, so wie beim SQL-Server dessen Sicherung zu benutzen.... die um längen schneller ist.
So jetzt geh ich nach Hause, ist ja schließlich Wochenende, und werde da weiterarbeiten,..... ;-)

25. Februar 2006 15:08

Ja das merkt man schon ganz ordentlich wenn die Schlüssel erstellt werden, ich darf da gerade dabei zuschauen wie der Server sich duchhangelt :-).

Für die tägliche Sicherung verwenden wir auch nicht die Navision-Sicherung sondern einen Hotcopy-Job der die DB-Teile auf ein Sicherungslaufwerk kopiert, das geht definitiv schneller, im Falle eines Falles wäre die Wiederherstellung ebenfalls auf diese Weise schneller zu bewerkstelligen. Ich hoffe aber dass ich nie in die Situation komme die DB wieder herzustellen da wir nur nachts sichern. Gesetzt den Fall die Datenbank würde abend gegen 18 Uhr abschmieren würde ich wahrscheinlich einfach aus dem Fenster springen und schauen das ich zum Flughafen komme :-).

Wie macht ihr das eigentlich so? Also klar unter SQL ist das natürlich viel besser, aber welche Strategien verwendet die Native-DB Nutzer um nachts ruhig schlafen zu können?

25. Februar 2006 15:08

Achso und natürlich noch viel Spass beim daheim weiter arbeiten ;-)