Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

21. November 2007 14:36

Hallo Leute,

bald ist ja wieder Jahresende und dann steht ja in vielen Firmen wieder Inventur an!
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man das Füllen und Verbuchen der Inventur -Buch-Blätter zu einem späteren Zeitpunkt machen kann und Navision zwischenzeitlich durchgeführte Buchungen berücksichtigt. Nach einem Test bin ich aber nicht mehr so sicher :cry:

Kann mir jmd weiterhelfen?

Gruß

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

21. November 2007 17:32

Du solltest die vorhandenen Bestände zu einen bestimmten Zeitpunkt festhalten. (Funktion:Lagerbestand berechnen)
Die danach eingegebenen Mengen werden als Differenzen gebucht.
Postenart: Zugang,Abgang wechselt je nach Inventurmenge automatisch.
Zwischenzeitlich durchgeführte Buchungen spielen keine Rolle, da ja nur Differenzen gebucht werden. z.b. 110 in Inventur gezählt, zwischendurch 5 entnommen und gebucht. Nach Zubuchung der Inventur müssten 105 raus kommen.

22. November 2007 18:57

Im Standard gibt es keine Möglichkeit, den Bestand später zu einem Stichtag in der Vergangenheit zu berechnen. Dies wurde aber in etlichen Addons realisiert , z.B. duch Hinzufügen eines Zähldatumsfelds in der Inventurbuchblattzeile, bei Eingaben hier wird dann noch mal der Sollbestand und Differenzen für diesen Artikel zu diesem Stichtag berechnet.

Wenn alle Artikel am gleichen Tag gezählt werden (und ohne das Logistikmodul gearbeitet wird), kann man aber auch den Report "Lagerbestand berechnen" anpassen, damit er den Datumsfilter der Artikeltabelle auf die Artkelposten anwendet und die Posten mit Buchungsdatum nach diesem Filter bei der Bestandsberechnung ignoriert. Dann hat man etwas mehr Zeit, die ungebuchten Belege abzuarbeiten und muss nicht alles bis zum Inventurtag gebucht haben.

Es sollte aber beachtet werden, dass ein korrekter durchschnittlicher Einstandspreis (das ist der Bewertungspreis für Zugänge aufgrund von Plusdifferenzen bei der Inventur) auch zu diesem Inventurtag rückwirkend ermittelt werden muss. Das kann (in Version 3.x/4.x) durch Anwenden eines Datumsfilters auf den Artikel bzw. Lagerhaltungsdaten geschehen.
Der aktuelle Einstandspreis kann sich durch Buchungen nach der Inventur schon wieder geändert haben. Alles muss dazu nicht nur geliefert (das reicht für die Mengenermittlung), sondern auch fakturiert sein (sonst ist der Lagerwert , der zusammen mit der aktuellen Menge die Basis für die Wertermittlung des durchschnittlichen Einstandspreises liefert, nur vorläufig ermittelbar). Falls die Rechnungen der Lieferanten nicht rechtzeitig vorliegen, und die Inventur schon gebucht werden soll, muss ggf. hinterher über ein Neubewertungsbuchblatt der Inventurzugang neu bewertet werden, falls der vorläufige Einstandspreis nicht dem tatsächlichen entspricht.
Bei Abgängen ist der durchschnittliche Einstandspreis in der Inventurbuchblattzeile weniger kritisch, weil diese ohnehin erst durch die Lagerregulierung bewertet werden.

27. November 2007 18:18

in dieses thema möchte ich mich auch nochmal einklinken:
warum berechnet Navision die inventurmengen eigentlich immer aus allen vorangegangenen Artikelposten? das läuft bei uns wegen einiger millionen Artikelposten ca. 30 minuten. währenddessen keiner so richtig arbeiten kann :evil:

der Report könnte doch nachsehen, wann die letzte inventur war und nur die Posten summieren, die danach kamen. Hätte doch riesen performancevorteile... 8-)

gibts so ne anpassung irgendwo?

27. November 2007 19:17

die Inventur schreibt keine absoluten Bestände irgendwo hin, sondern nur Korrekturposten!

27. November 2007 20:32

In den Inventurposten steht schon für jeden Artikel die gezählte Menge, aber diese Tabelle hat nur Infocharakter ( als Beleg, dass alles gezählt wurde ) und wird nicht für Berechnungen herangezogen.
Das geht nur über die Artikelposten, weil hier alle Bewegungen auflaufen. In den Artikelposten wird nur dann ein Inventurdatensatz generiert, wenn Soll- und Istbestand voreinander abweichen, im Idealfall wird hier also gar kein Posten erzeugt.

5. Dezember 2007 10:33

Ist die oben gefragte Anforderung, die Inventur zu einem späteren Zeitpunkt berechnen zu wollen nicht mit der Verwendung des Datumsfilter der Funktion "Lagerbestand berechnen" gegeben.
Mit "..TT.MM.JJ" (die zwei Punkte sind ausschlaggebend!) kann ich nachträglich den Lagerbestand per gewünschten Datum berechnen.

Meiner Meinung nach muss man die Inventur dann buchen, wenn die Zu- und Abgänge des Zeitraums verbucht sind. Wichtig ist, dass nach der Inventur keine Artikelbewegungen in den Zeitraum gebucht werden, da man sonst den Lagerbestand nachträglich verändert.

Die Inventur ist nur eine Momentaufnahme des aktuellen Lagerbestands (vorhandene Artikelposten) aus der falls Abweichungen zur berechneten Menge existieren eine Korrekturbuchung erzeugt wird.

5. Dezember 2007 17:01

schedu hat geschrieben:Ist die oben gefragte Anforderung, die Inventur zu einem späteren Zeitpunkt berechnen zu wollen nicht mit der Verwendung des Datumsfilter der Funktion "Lagerbestand berechnen" gegeben.
Mit "..TT.MM.JJ" (die zwei Punkte sind ausschlaggebend!) kann ich nachträglich den Lagerbestand per gewünschten Datum berechnen.
.

Dazu muss der Datumsfilter der Artikeltabelle im Report in den DataItemLink hinzugfügt werden. Das war das, was ich oben mit "anpassen" meinte, im Standard ist das nicht der Fall.
Code:
Posting Date=FIELD(Date Filter)

Als Einstandspreise kommen aber dann trotzdem die aktuellen der Artikelkarte und nicht die damaligen. Streng genommen muss dieser damalige Durchschnitt ermittelt werden und per Report nachgetragen werden. Der Haken hierbei ist, dass wenn der berechnete Lagerbestand Null war, auch der retrograd berechnete damalige Einstandspreis Null ist. In diesem Fall kann dann der wieder der aktuelle genommen werden (oder ein anderer Bewertungspreis wie der letzte Einkaufspreis o.ä.).
schedu hat geschrieben:Wichtig ist, dass nach der Inventur keine Artikelbewegungen in den Zeitraum gebucht werden, da man sonst den Lagerbestand nachträglich verändert.

Genau dafür ist die Zusatzprogrammierung mit dem Zähldatumsfeld gedacht. Dieses muss hinterher nochmal validiert werden und die Sollbestände und Differenzen werden erneut berechnet (alle Artikelposten mit Buchungsdatum bis zum Zähldatum werden berücksichtigt). Im Standard ist dieses nicht möglich.

5. Dezember 2007 17:17

Bei uns ist einiges angepasst worden, das stimmt. Ich habe jetzt in meinen Cronus Test-Mandanten nachgesehen und diesen Datumsfilter dort ebenfalls gefunden. Auf dem Reiter Artikel.

Das mit den Einstandspreisen ist sicher ein Problem.
Bei Gutschriften von Ausgangsrechnungen z.B. hat man ja auch das gleiche Problem, oder? Vor allem bei Artikel mit stark schwankenden Einkaufspreisen.

6. Dezember 2007 00:07

bei Gutschriften von Ausgangsrechnungen werden die EK-Preise aus der Rechnung genommen, zumindest, wenn die Gutschrift über Beleg kopieren aus der Rechnung erstellt wird.

6. Dezember 2007 15:37

Werden dann nicht die Abgänge (Rechnung) reguliert und die Zugänge (Gutschrift) nicht.
Bei uns ist das wegen der Bewertungsmethode Durchschnitt schon ein Thema.

Oder liege ich da falsch?

12. Februar 2008 21:41

So da sind wir jetzt auch reingefallen.
Wenn ich hier lese das es bekannt ist das man im Standard nicht im Nachhinein eine Inventur durchführen kann bin ich fast ein bischen schockiert.
Entweder ist da dann unser Navision-Partner schlecht gewählt weil er uns das nicht gesagt hat oder wir leben auf einem anderen Stern.

Das ist doch ein ganz normaler Vorgang das man zu einem Zeitpunkt x wissen will was bsi zu einem früheren Termin im Lager war.
Führen nun alle die Navision haben ihre Inventur am 31.12. um 00:00 Uhr durch?

Ich denke wir sind eine ganz normale Firma die Produkte herstellt und verkauft wie 1000 andere auch.
Hier gibt es Standardvorgänge die JEDE Firma macht wie z.B. Inventur.
Aber immer wieder höre ich die Funktion x ist nicht im STandard die Funktion y ist nicht im Standard.
Da muß ich mich dann doch wundern.
Ist das Absicht um den NAV-Partnern Geld zuverschaffen??

12. Februar 2008 23:25

haui hat geschrieben:Das ist doch ein ganz normaler Vorgang das man zu einem Zeitpunkt x wissen will was bsi zu einem früheren Termin im Lager war.
Führen nun alle die Navision haben ihre Inventur am 31.12. um 00:00 Uhr durch?

Der Bestand und Lagerwert zu jedem beliebigen Stichtag kann jederzeit mit Report 1001 "Aktuellen Lagerwert ermitteln" (der Reportname ist leider irreführend) berechnet werden. Der Zeitpunkt der Inventur ist hierfür vollkommen irrelevant und muss lediglich mit dem Wirtschaftsprüfer abgestimmt werden. Das Buchungsdatum der Inventur bestimmt lediglich auf welchen Tag die Differenzen gebucht werden.

Im Standard ist lediglich erforderlich, dass bei Berechnung des Inventurbuchungsblattes alle Lieferungen und sonstigen Korrekturbuchungen für den betreffenden Lagerort gebucht sind bzw. bei stark schwankenden Einkaufspreisen auch alles fakturiert ist, weil sonst kein genauer Einstandspreis berechnet werden kann. Nur wenn das nicht möglich ist, müssen nach der Erstberechnung des Sollbestandes noch Nachberechnungen erfolgen, die nur mit Add-ons möglich sind.
Zuletzt geändert von Kowa am 7. Juli 2008 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

13. Februar 2008 09:14

Also wenn ich das Inventur Buchblatt öffne und dann die Funktion Lagerbestand berechnen durchführe erwarte ich eigentlich das ich den Lagerbestand zum eingegebenen Datum z.B. 31.12.07 erhalte.
Zugänge nach dem 31.12.07 dürften da doch nicht erscheinen sonst bräuchte ich ja auch kein Datum eingeben.
Allerdings ist das in unserer Navisionversion nicht der Fall

13. Februar 2008 16:31

Das Buchungsdatum ( üblicherweise ein Datum für alle Läger) kann identisch mit dem Inventurdatum sein, muss es aber nicht. Bei Betrieben, die mehrere Läger über mehrere Tage verteilt zählen, ist es sogar unmöglich diese identisch zu machen, wenn mit dem Wirtschaftsprüfer ein Datum vereinbart wurde.

26. Februar 2008 12:56

Das Buchungsdatum ( üblicherweise ein Datum für alle Läger) kann identisch mit dem Inventurdatum sein, muss es aber nicht. Bei Betrieben, die mehrere Läger über mehrere Tage verteilt zählen, ist es sogar unmöglich diese identisch zu machen, wenn mit dem Wirtschaftsprüfer ein Datum vereinbart wurde.

Das haben wir bei etlichen Kunden genau deshalb schon angepasst. Momentan weiß unsere TAM davon Bescheid, hier etwas zu bewegend, und zwar DRINGEND. Wenn man da nicht drandenkt und 10000 Zeilen bucht, ist das Chaos erstmal perfekt.

Re:

4. Mai 2012 12:11

Kowa hat geschrieben:
schedu hat geschrieben:Ist die oben gefragte Anforderung, die Inventur zu einem späteren Zeitpunkt berechnen zu wollen nicht mit der Verwendung des Datumsfilter der Funktion "Lagerbestand berechnen" gegeben.
Mit "..TT.MM.JJ" (die zwei Punkte sind ausschlaggebend!) kann ich nachträglich den Lagerbestand per gewünschten Datum berechnen.
.

Dazu muss der Datumsfilter der Artikeltabelle im Report in den DataItemLink hinzugfügt werden. Das war das, was ich oben mit "anpassen" meinte, im Standard ist das nicht der Fall.
Code:
Posting Date=FIELD(Date Filter)

Als Einstandspreise kommen aber dann trotzdem die aktuellen der Artikelkarte und nicht die damaligen. Streng genommen muss dieser damalige Durchschnitt ermittelt werden und per Report nachgetragen werden. Der Haken hierbei ist, dass wenn der berechnete Lagerbestand Null war, auch der retrograd berechnete damalige Einstandspreis Null ist. In diesem Fall kann dann der wieder der aktuelle genommen werden (oder ein anderer Bewertungspreis wie der letzte Einkaufspreis o.ä.).
schedu hat geschrieben:Wichtig ist, dass nach der Inventur keine Artikelbewegungen in den Zeitraum gebucht werden, da man sonst den Lagerbestand nachträglich verändert.

Genau dafür ist die Zusatzprogrammierung mit dem Zähldatumsfeld gedacht. Dieses muss hinterher nochmal validiert werden und die Sollbestände und Differenzen werden erneut berechnet (alle Artikelposten mit Buchungsdatum bis zum Zähldatum werden berücksichtigt). Im Standard ist dieses nicht möglich.


Hallo

Leider muss ich das hier nochmal ausgraben.

Bei uns wird in Nav ebenfalls nur der Aktuelle Inventur Bestand angezeigt.
Habe verucht den Code einzufügen, aber leider klappt das bei mir irgentwie nicht.^^

Könnte mir das jemand stück für Stück zeigen oder schreiben wie ich da wo was wie einfügen muss?

Wäre euch super dankbar.

Lg
Sven

Re: Re:

4. Mai 2012 12:53

Es ist kein Code sondern eine Erweiterung eines Properties.

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

4. Mai 2012 13:35

joup

Aber wenn ich den eintrage, dann lagerbestand berechnen gehe, zeigt er leider garnix an. Oder ich bin einfach zu dä.....

Unter ITEM ist im Data Item link nix drin
Unter Item Ledger Entry steht Item No.=FIELD(No.),Variant Code=FIELD(Variant Filter),Location Code=FIELD(Location Filter),Global Dimension 1 Code=FIELD(Global Dimension 1 Filter),Global Dimension 2 Code=FIELD(Global Dimension 2 Filter)
haue ich das in Item Ledger Entry mit rein, bleibt der Report leer
Gebe ich unter Item das posting Date ein, kommt automatisch Field0 will ich das überschreiben kommt Meldung Field muss zwischen 1-99999999999 liegen
Das Posting date in klammern dahinter will er nicht

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

5. Mai 2012 22:41

Letzte Zeile im DataItemLink beim DataItem "Item Ledger Entry" im Report wie hier ergänzen:
Inventur1.jpg

Dadurch steht dann
Code:
Posting Date=FIELD(Date Filter)

am Ende der Value der DataItemLink-Property.

Bei der Berechnung dann den Datumsfilter eingeben, zu dem der Bestand ermittelt werden soll.
Inventur03.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

7. Mai 2012 09:43

Hallo und moin moin

Danke Kowa

Ich hatte das schon genauso drin. Trotzdem berechnete er den Aktuellen Bestand

Aber ich hab gesehen das Du 2 Punkte vor dem Datumsfilter gesetzt hast. Vllt liegts ja daran.

Probiere ich gleich mal aus und meld mich wieder^^

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

7. Mai 2012 12:06

Sry Doppelpost

Soderle

Ich hab das so eingetragen, aber leider bekomme ich trotzdem den aktuellen Bestand (Habe 31.12.11 und 07.05.12 vergleichen, beides das gleiche)

Ich öffne die Form 392, gehe auf Funktion Lagerbestand berechnen, dann auf Designer, klicke auf Item Ledger Entry und habe das so eingetragen wie Du es geschrieben hast.

Habe ich da irgentwo den Fehler drin?

Nachtrag

Ich weiss zwar nicht warum, aber scheinbar funktioniert es jetzt. Naja weis ich wenigstens wo die neuen grauen Haare her sind

Danke an alle

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

14. Januar 2014 14:21

Thema geteilt, Reportverwendung in NAV 2009 hier.

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

16. Januar 2014 12:00

Ich würde gern noch einmal eine grundsätzliche Frage stellen! Unser Dienstleister kann es nicht erklären, rät aber von rückwirkenden Buchungen ab, wenn bereits Bestandsverändungen seit dem gewählten Stichtag stattgefunden haben.

Ich würde quasi stand heute ein Inventurbuchblatt berechnen lassen. Hier werden dann auch die Bestände von heute eingetragen.
Im Inventurbuchblatt würde ich als Buchungsdatum den 31.12.2013 verwenden, machen wir ein Beispiel:
- Artikel XYZ, Bestand 16.01.2014 -> 245
- Artikel XYZ, Bestand 31.12.2013 -> 94 (macht eine Veränderung von 151 Stück)
- Artikel XYZ, Inventurzählung 31.12.2013 -> 25 (macht einen Unterschied von -73)

Ich würde also als Inventurmenge eingeben in der Maske: 176 (25 - 94 + 245)
Das würde dann für Die Buchung einen Abgang von 69 Stück bedeuten und ich hätte Stand 31.12.2013 den korrekten Bestand im System, nämlich 25 Stück.
Auch auf den Bestand HEUTE hätte dies Auswirkungen, nicht mehr 245, sondern 176.

Ist tatsächlich davon abzuraten, eine rückwirkende Buchung vorzunehmen? Mir ist zwar klar, dass das mit der fortlaufenden Nr. der Poste nicht passt, aber Navision rechnet doch auch mit dem "Buchungsdatum" (Artikelposten) oder dem "registriert am" (Lagerplatzposten).

Re: Inventurverbuchung zu späterem Zeitpunkt

16. Januar 2014 12:30

Du musst natürlich darauf achten, dass der Bestand des Stichtages nachvollziehbar bleibt; also Zugänge seitdem woanders lagern, kennzeichnen oder wie auch immer dafür sorgen, dass sie nicht mitgezählt werden. Entnahmen seitdem muss man schriftlich festhalten und mitzählen, denn sonst passiert bei der Inventur genau, was du beschreibst: du buchst dir möglicherweise Fehlbestände.